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Lernende

Wie Führungskräfte unternehmerischen Erfolg aktiv fördern können.

Die (digitale) Transformation ermöglicht und fordert die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle – unter unvorhersehbaren, sich schnell ändernden Rahmenbedingungen. Dauerhafter Wandel, Handeln und Entscheiden in großer Unsicherheit und Krisenmanagement sind branchenübergreifend die neue Normalität im beruflichen Alltag der Unternehmer und Führungskräfte.

Doch wie nehmen Entscheider diese Herausforderungen an? Wie können Führungskräfte ihre Teams fördern, unterstützen und bestmöglich in Wirkung bringen, um weiterhin unternehmerischen Erfolg zu realisieren?

Die (digitale) Transformation ermöglicht und fordert die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle – unter unvorhersehbaren, sich schnell ändernden Rahmenbedingungen. Dauerhafter Wandel, Handeln und Entscheiden in großer Unsicherheit und Krisenmanagement sind branchenübergreifend die neue Normalität im beruflichen Alltag der Unternehmer und Führungskräfte. Doch wie nehmen Entscheider diese Herausforderungen an? Wie können Führungskräfte ihre Teams fördern, unterstützen und bestmöglich in Wirkung bringen, um weiterhin unternehmerischen Erfolg zu realisieren?

Unternehmen scheitern heute nicht an mangelnder Fachlichkeit, sondern an mangelnder Führung. Denn wer nicht gut führt, riskiert gute Fachkräfte zu verlieren oder scheitert im Kampf um Talente mit großem Potenzial. Gute Führung ist der Schlüssel zum Erfolg – dies bestätigen mehrere Studien unter Führungskräften. Laut einer Studie des Frankfurter IFIDZ-Instituts erwarteten Ende 2021 zwei Drittel der befragten Führungskräfte (66 Prozent) einen Anstieg der Bedeutung der Führungsfunktion in ihrem Unternehmen. Und auch bei den Anforderungen an Führungskräfte rechnen die Befragten mit einer Zunahme, insbesondere in den Bereichen Selbstmanagement (70 Prozent), Mitarbeiterführung (68 Prozent) und Teamführung (80 Prozent).

Krisenmanagement ersetzt nicht Führung

Umso erstaunlicher sind die Ergebnisse des Gallup Engagement Index 2022. Demnach haben sich Führungskräfte im vergangenen Jahr stärker mit dem Krisenmanagement befasst, zum Beispiel mit der Inflation, Lieferkettenproblemen sowie höheren Energie- und Produktionskosten in Folge des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine. Die Beschäftigten hingegen seien im Gegensatz zu den Zeiten der Corona-Pandemie wieder ein Stück weit vom Aufmerksamkeitsradar ihrer Vorgesetzten verschwunden.
Die Folge: Nur 25 Prozent der deutschen Arbeitnehmenden sind der Studie zufolge mit ihrer direkten Führungskraft rundum zufrieden – drei Viertel nicht. Fast ein Fünftel der deutschen Beschäftigten hat innerlich gekündigt. Die Unzufriedenheit schlägt sich in einer niedrigen emotionalen Bindung an die Unternehmen nieder und verstärkt unter anderem die Wechselbereitschaft auf einem durch Fachkräftemangel geprägten Arbeitsmarkt.  

Gute Führung bindet Fachkräfte

Das bedeutet im Umkehrschluss – und auch das belegt die Studie – dass Mitarbeitende dauerhaft bleiben, wenn Führung und Unternehmenskultur positiv erlebt werden. Es sind also die Führungskräfte, die den Unterschied machen! Sie müssen raus aus ihrer operativen Aufgabenorientierung und sich Zeit für Führung nehmen. Dazu gehört auch, dass sie ihre eigenen Führungsqualitäten ehrlich hinterfragen und im Bedarfsfall stärken. Grundsätzlich lässt sich erfolgreiche Führung an zwei Prinzipien festmachen. Erstens an der Persönlichkeit, an Haltung und vorbildhaftem Verhalten. Zweitens an den Techniken, also dem Beherrschen und dem Einsatz von innovativen und kollaborativen Verfahren, Methoden und Tools in der Führung der meist hybrid arbeitenden Teams.

Die Grundsätze erfolgreicher Führung in all ihren Facetten müssen Entscheider mit Personalverantwortung immer wieder auf den Prüfstand stellen, geeignete Weiterbildungsformate für Führungskräfte, Teams und ganze Organisationen durchführen und vor allem: regelmäßig trainieren!


Gute Weiterbildung
ermöglicht gute Führung.


Ins Tun kommen: Wer immer nur passiv lernt, wird es schwer haben, aktiv führen zu können. Aktivierung ist angesagt, in Präsenz allein oder mit anderen Führungskräften und dem eigenen Team an Transferbeispielen arbeiten, anwenden und ausprobieren, in den Austausch gehen, Erfahrungen sammeln.

Selbstführung, Selbst- und Zeitmanagement sicher können. Nur wer sich selbst gut führt, kann auch andere gut führen.

Qualifizieren, fördern, orientieren und unterstützen als Daueraufgabe verstehen. Wie kommunizieren und handeln Führungskräfte in ihren Teams sachlich, angemessen sowie menschlich, empathisch und respektvoll? Kein Buch mit sieben Siegeln – sondern Übung!

Drill – Können kommt von Üben! Jeder Sportler oder Handwerker trainiert und erweitert seine Fähigkeiten und Fertigkeiten regelmäßig, um Erfolg zu haben. Im Wettkampf um Medaillen oder um Kunden. Das müssen Führungskräfte auch tun! Häufige Wiederholung gibt die unverzichtbare Handlungssicherheit in allen Situationen.

Unter Zeitdruck und unter Stress trainieren. Entscheiden unter volatilen Bedingungen will gelernt sein. Wir brauchen keine Schönwetter-Führungskräfte, sondern Menschen, die auch und gerade unter Stress wissen, wie sie sichere Entscheidungen treffen.

Testlabore ermöglichen neue Lernbedingungen, in denen Entscheidungen unter Stress beim Bildungsanbieter ausprobiert werden können und stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Immer eine Ebene höher trainieren, aus- und weiterbilden. Dieses Prinzip fördert das Verständnis für die nächsthöhere Entscheider-/Führungsebene und befähigt alle Mitarbeitenden im Bedarfsfall als Vertreter.

Kollaboratives Projektmanagement bestimmt unser tägliches Wirken und steht weit oben auf der Wunschliste vieler Beschäftigten. Sie wollen beteiligt werden an den Unternehmensprozessen und -entscheidungen. Wer Teilhabe ermöglicht, muss passende Methoden und Tools kennen und einsetzen, damit das Ziel gemeinsam auch wirklich erreicht wird. Dazu gehört auch, als Führungskraft zu lernen, final zu entscheiden und die Verantwortung zu übernehmen.

Weiterbildungen, insbesondere Teamtrainings von Führungskräften mit ihren Mitarbeitenden sowie themenübergreifende Formate unter Führungskräften verschiedener Teams, fördern erfolgreiche persönliche und organisationale Entwicklungsprozesse. Sie erhöhen den Wirkungs- und Leistungsgrad des Unternehmens.
 
Persönlichkeitsentwicklung. Mentoren, ob extern oder aus dem eigenen Unternehmen, unterstützen als Lernbegleiter auf dem individuellen Berufsweg.


Fazit: Wer will nicht erfolgreich sein?

Noch nie war Führung so herausfordernd wie heutzutage. Und das liegt im Wesentlichen an zwei Faktoren: dem Handeln in großer Unsicherheit und der Notwendigkeit, seine Mitarbeitenden auf ganzer Linie zu überzeugen und mitzunehmen. Das erfordert, sich mit der eigenen Führung auseinanderzusetzen und sie täglich zu reflektieren. Was liegt da näher, als passende Bildungsmaßnahmen zum Trainieren?

Doch wie und woran lässt sich der Erfolg von Weiterbildung festmachen? Im Grunde ganz einfach: Der Einsatz des Gelernten hat positive Auswirkungen auf den unternehmerischen Erfolg, zeigt sich beispielsweise in einer gesteigerten Produktivität, höherer Zufriedenheit im Team sowie durch größere Wirksamkeit in der Führung. Die Weiterbildungsstudie 2022 der Bitkom Akademie und HRpepper Management Consultants bringt es auf den Punkt: Die Mehrheit der Befragten empfindet die Möglichkeit zur Teilnahme an Weiterbildung als wichtig für die persönliche Entwicklung – und für die Attraktivität des Arbeitgebers. Eine Win-win-Situation.


Weiterbildung ist unverzichtbar.
Weiterbildung sichert Zukunft.

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